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ÜBER DAS JÜDISCHE MUSEUM GALIZIEN

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Das Museum wurde im April 2004 von dem britischen Fotojournalisten Chris Schwarz in Zusammenarbeit mit Professor Jonathan Webber von der UNESCO gegründet, um die jüdische Kultur des polnischen Galiziens zu würdigen und der Opfer des Holocaust in Polen zu gedenken.

Nach dem frühen Tod von Chris Schwarz im Jahr 2007 übernahm Kate Craddy die Leitung des Museums.

Ihr folgte im Jahr 2010 Jakub Nowakowski. Sowohl Englisch als auch Polnisch sind nach wie vor die Hauptarbeitssprachen des Museums.

Das Museum empfängt jährlich über 30 000 Besucher aus der ganzen Welt.

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Das Jüdische Museum Galizien hat es sich zur Aufgabe gemacht, der Opfer des Holocaust zu gedenken, die jüdische Kultur Polnisch-Galiziens zu würdigen und die jüdische Geschichte aus einer neuen Perspektive zu präsentieren. Das Museum ist eine innovative und einzigartige Einrichtung mit Sitz in Kazimierz, dem jüdischen Viertel von Krakau, Polen, und ist als gemeinnützige Organisation in Polen eingetragen. Ziel des Museums ist es, die Stereotypen und falschen Vorstellungen, die typischerweise mit der jüdischen Vergangenheit in Polen verbunden werden, in Frage zu stellen und sowohl Polen als auch Juden über ihre eigene Geschichte aufzuklären und sie gleichzeitig zu ermutigen, über die Zukunft nachzudenken.

Das Museum beherbergt die international anerkannte ständige Fotoausstellung Traces of Memory und seit 2021 auch die Ausstellung 10 Polish Cities. 10 jüdische Geschichten. Darüber hinaus zeigt das Museum eine Reihe spannender Wechselausstellungen, die sowohl intern kuratiert als auch aus der ganzen Welt bezogen werden. Das Kultur- und Bildungsprogramm des Museums ist eines der umfangreichsten in Polen und bietet eine Reihe von Dienstleistungen für Einzel- und Gruppenbesucher. Im Jahr 2019 begrüßte das Museum über 70.000 Besucher aus aller Welt.


Die Ausstellungen des Jüdischen Museums Galizien sind auch international unterwegs und wurden kürzlich in Japan, Südafrika, Irland und den USA gezeigt.

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TEN POLISH CITIES/TEN JEWISH STORIES wurde von Edward Serotta kuratiert und von Monika Bielak gestaltet. Die Inhalte dieser Ausstellung stammen aus den polnischen Interviews von Centropa, die zwischen 2002 und 2006 in Polen geführt wurden. Besonderer Dank geht bei Cenropa Wien an Jonathan Schwers für die Koordination des Projekts und an Anna Domnich für die Gestaltung der Website.  Dank an den Direktor des Jüdischen Museums Galizien, Jakub Nowakowski. Der Projektleiter für diese Ausstellung war Tomasz Strug, der auch für die Gestaltung der Website verantwortlich war.





Diese Ausstellung wurde ermöglicht durch


 

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The Neubauer Family
Foundation

Mit zusätzlicher Unterstützung von

The Kronhill Pletka Foundation

Howard and Diane Schilit

Steven and Deborah Lebowitz

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